*evidenzbasiertes Kommunikationsmodell, das unmittelbar an die kommunikativen Herausforderungen des klinischen Alltags anschließt, evidenzbasierte erfahrungsbasierte Didaktik, auf die Zielgruppezugeschnittenes longitudinalesTrainingsdesign, zertifizierte Trainerinnen und Trainer, qualifiziert nach Qualitätsstandards der International AssociationforCommunication in Healthcare(EACH)

Ziel des Seminars:

Studienergebnisse zeigen, dass die Qualität der Gespräche zwischen Gesundheitsfachkräften und PatientInnen in Österreich dem EU-Durchschnitt hinterherhinkt. Effektive und evidenzbasierte Kommunikation führt zu einer effizienteren Nutzung der Zeit und entlastet die Arbeit in herausfordernden Situationen. Dies führt zu einer signifikanten Verbesserung der Zufriedenheit von PatientInnen und Gesundheitsfachkräften, zu physischem und psychischem Wohlbefinden, sowie zu einem erhöhten Behandlungserfolg.

 

Lernziele:

 

• Die TN können zeiteffiziente und effektive Kommunikationstechniken anwenden um Informationen verständlich und patientenzentriert zu vermitteln.
• Die TN können wirksame Strategien und Techniken im Gespräch anwenden, um auch in herausfordernden Gesprächssituationen (Ängste, Befürchtungen, Widerstand) angemessen beraten, begleiten und unterstützen können.
• Die TN können verbale und nonverbale Hinweise aufgreifen.

 

Ziel des Kommunikationstrainings ist die Veränderung von Verhalten der TeilnehmerInnen. Dazu bedarf es angeleiteter Übungsmöglichkeiten kombiniert mit konstruktivem Feedback und erneutem Üben. Schwerpunkt bilden die praktischen Einheiten und die Umsetzbarkeit in der Praxis.

Das Kommunikationstraining nach dem ÖPGK-tEACH Standard setzt unmittelbar an den kommunikativen Herausforderungen des beruflichen Alltags an und vermittelt das Arbeiten nach und mit dem Calgary Cambridge Guide, einem international anerkannten, auf wissenschaftlicher Evidenz basierenden Kommunikationsmodell für die Gesprächsführung von Gesundheitsfachkräften mit PatientInnen. Grundlegende Schlüsselkompetenzen werden mit spezifischen Herausforderungen des beruflichen Alltags verknüpft und kommunikative Fertigkeiten gezielt weiterentwickelt.

 

 Methode:

• Hohe Lerner-Zentriertheit, alle TeilnehmerInnen werden aktiv in den Lernprozess einbezogen.
• Vermittlung theoretischer Modelle kombiniert mit praktischem Üben mit Hilfe von SchauspielpatientInnen und Videobeispielen
• Einsatz von Fallvignetten zu spezifischen Themen aus der Berufspraxis
• Moderiertes Rollenspiel um Teilnehmer Möglichkeit zu geben, ihre Fertigkeiten unter Anleitung mit einem Simulationspatienten zu üben.
• Konstruktives Feedback durch SchauspielpatientInnen, TrainerIn, Gruppe und Reflexion.
• 3 Monate Zeit zwischen den Terminen, um gelerntes in der Praxis umzusetzen.