['Endokrinologie und Stoffwechsel', 'Frauengesundheit']
28 CPD
['Diaetolog*innen im klinischen und niedergelassenen Bereich, Student*innen der Diaetologie']
Lernmethode
Das Seminar wird wie beschrieben als „Blended Learning“ Veranstaltung angeboten, die Inhalte der Videoaufzeichnungen dienen als basisbezogenen Einblick in die Themen und beleuchten u.a. die evidenzbasierten Guidelines und sind somit Voraussetzung für die 17 Einheiten in Präsenz. Dadurch kann eine Vertiefung der Themen gewährleistet werden.
Durch die ärztlichen Vorträge erhalten Sie einen Einblick in die gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Ziel ist es ein besseres Verständnis für die physiologischen Vorgänge und Wirkungen der weiblichen Hormone auf den Körper zu erhalten. Weiters dient der medizinische Überblick dazu die Krankheitsbilder ganzheitlich zu verstehen und Therapiemöglichkeiten auch für die diaetologische Praxis abzuleiten. Im diaetologischen Teil der vorwiegend in den zwei Präsenztagen stattfindet, ist das Ziel einen Überblick über die derzeitigen wissenschaftsbasierten und praxisorientierten Ernährungsempfehlungen zu bekommen.
Themenbereiche:
Wichtige Aspekte einer zyklusgerechten Ernährung sowie ernährungsmedizinische Ansätze bei Zyklusstörungen- bzw. beschwerden (z.B. PMS) werden thematisiert.
Ziel des Seminars ist es einen Einblick in die Diagnose Endometriose und der entsprechenden Therapien zu erhalten sowie die unterstützende Wirkung der ernährungstherapeutischen Ansätze kennenzulernen.
Bis zur Diagnose Endometriose haben Patientinnen sehr oft einen langen Leidensweg hinter sich. Die Ursache liegt auch darin, dass diese Erkrankung auch für Ärzt*innen sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie herausfordernd ist. Das Vorgehen ist differenziert, weil auch die Erkrankung individuell unterschiedlich ist. Nicht umsonst wird die Krankheit als „Chamäleon der Gynäkologie“ bezeichnet. Der diaetologische Part gibt einen Überblick der ernährungstherapeutischen Ansätze, die den Verlauf der Endometriose positiv beeinflussen und Symptome lindern können - begleitet von Fallbeispielen und Raum für spannende Diskussionen.
Das polyzytische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine komplexe Erkrankung und rund 5-10% aller Frauen sind betroffen. Es bringt ein hohes metabolisches Risiko mit sich, ca. die Hälfte aller betroffenen Frauen sind mehrgewichtig, viele leiden an Insulinresistenz, Glucosetoleranzstörungen und Typ-2-Diabetes. Viele dieser Frauen sind auch von unerfüllten Kinderwunsch, Hirsutismus, Akne und androgenetischer Alopezie betroffen. Zusammenfassend kann man sagen, dass PCOS eine extrem häufige Erkrankung mit komplexen Folgen ist und bedarf einer konsequenten, interdisziplinären und vor allem individuellen Therapie.
Ziel ist es einen Einblick in die Wechseljahre an sich und der entsprechenden Therapien zu erhalten sowie die unterstützende Wirkung der ernährungstherapeutischen Ansätze kennenzulernen. Früher oder später betreffen die Wechseljahre jede Frau, ob und wie intensiv Symptome wahrgenommen werden, ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Oftmals auch damit verbunden, dass die Wechseljahre ein Tabuthema sind und nur mit lästigen Hitzewallungen in Verbindung gebracht werden. Weiß Frau, was auf sie zukommt und wie sie sich helfen kann, kann schon viel Druck von ihr und dieser Zeit des Wandels genommen werden.
Lernziele
Besondere Merkmale
Hinweis:
Für die Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung benötigen Sie:
Weiblicher Zyklus und Hormone
Ernährung und Zyklus
Endometriose
Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
Wechseljahre
Primar Univ. Prof. DDr. Peter Widschwendter (Gynäkologie und Geburtshilfe am Landeskrankenhaus Hall in Tirol; Schwerpunkt u.a. Endometriose); Univ.-Prof. Dr. med. univ. Barbara Obermayer-Pietsch (Innere Medizin, Endokrinologie und Osteologie); Dr. Brigitte Benes-Raffaseder (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe); Theresa Vierlinger, BSc (Diaetologin); Bettina Dreschl, BSc (Diaetologin)
Christine Pall; Bettina Dreschl, BSc.
T:
tirol@diaetologie.at; frauengesundheit@diaetologie.at,
Anmeldeschluss: 15. August 2025
Teilnahmegebühr:
Mitgliedspreis: EUR 450,00
Nichtmitgliedspreis: EUR 710,00
Mitglieder unserer beiden Partnerverbände (VDD und SVDE ASDD) können nach Nachweis ihrer Verbandszugehörigkeit im Anmeldeformular ebenfalls zu unseren vergünstigen Mitgliedspreisen bzw. außerhalb der Eurozone zum Mitgliedspreis + € 20,- an unseren Seminaren teilnehmen.