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Karin Pfaller-Frank
Logopädinnen und Logopäden
Trotz vieler Konzepte und engagierter Herangehensweisen zeigt kaum ein logopädisches Störungsbild so viele Stolpersteine wie die orofaciale Dysfunktion und die MFT. In kurzen Statements werden bei diesem Logo Talk mögliche „Verfahrensfehler“ thematisiert.
Statement 1: Das Wissen über Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis von Funktionsabläufen.
Statement2: Das Isolieren einer Funktion ist prinzipiell nicht möglich und führt in aller Regel nicht zum gewünschten und nachhaltigen Erfolg.
Statement 3: Das Aufbauen auf den Hierarchien von Stabilität, Mobilität und Flexibilität, sowie das Anerkennen von Rhythmus, Dynamik, Kräften, Reifung, Wachstum und deren Mechanismen sind die eigentlichen Erfolgsfaktoren.
Statement 4: Sprechen wir über unsere Vorstellungen, unsere Wahrnehmung der Dimensionen und Größen- bzw. Raumverhältnisse im Mund und über „urban ledgends“ in diesem Bereich
Statement 5: Individualisierung geht vor Generalisierung – aufgrund der vielfältigen Modifikationsmöglichkeiten hat gerade die MFT das Potential für eine ressourcenorientierte Herangehensweise.
Statement 6: Reden wir über die Auswahl der entsprechenden Maßnahmen.
logopädieaustria - Kompetenzzentrum BiWiFo
Sperrgasse 8-10, 1150 Wien
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